ChatGPT und Google: Wie Sie verhindern, dass Ihre Gespräche öffentlich werden

BBLTranslation, Cybersicherheit, Künstliche Intelligenz

In den letzten Tagen machte eine Nachricht die Runde, die Zweifel an der Sicherheit unserer Interaktionen mit Künstlicher Intelligenz aufkommen ließ. Tausende ChatGPT-Gespräche wurden von Google indexiert und öffentlich zugänglich gemacht – ein neuer Weckruf in Sachen digitaler Datenschutz.

Aber was ist genau passiert? Und vor allem: Wie kann man sich davor schützen?

In diesem Artikel analysieren wir den Vorfall, geben konkrete Tipps zur Vermeidung von Datenlecks und zeigen auf, wie BBLTranslation, durch unsere spezialisierte Einheit BBL IA – Intelligente sprachliche Lösungen, auch im Bereich der generativen KI Beratung und Schutz bietet.


Was ist passiert? Die Funktion „Make this chat discoverable“

Ursache des Problems war eine scheinbar harmlose Funktion von OpenAI: Die Möglichkeit, ein Gespräch über einen teilbaren Link öffentlich zu machen – durch Aktivierung der Option „make this chat discoverable“ („Diese Unterhaltung auffindbar machen“).

Wenn ein Benutzer dieses Kästchen aktivierte, wurde das Gespräch für Google und andere Suchmaschinen indexierbar.

Das Ergebnis: Über 4.500 Gespräche wurden online veröffentlicht, viele davon mit Namen, Telefonnummern, Unternehmensdaten oder sensiblen Fragen – alles öffentlich, ohne dass es die meisten Nutzer bemerkten.


Kein technischer Fehler, sondern ein Wahrnehmungsproblem

Es handelte sich nicht um einen Bug, sondern um eine Fehleinschätzung. Die Funktion wurde freiwillig aktiviert, oft ohne die Konsequenzen zu verstehen.

Das macht den Vorfall umso schwerwiegender: Es reicht nicht aus, der Technologie zu vertrauen – digitale Aufklärung und sprachliches Bewusstsein sind essenziell.


Wie OpenAI reagierte

Nach ersten Warnungen entfernte OpenAI die Option „make this chat discoverable“ und arbeitete mit Suchmaschinen zusammen, um bereits indexierte Gespräche zu entfernen.

Trotzdem sind einige Inhalte noch über Google Cache oder Dienste wie die Wayback Machine einsehbar.


Warum das ein ernstes Risiko für Unternehmen darstellt

Für Organisationen, die mit vertraulichen Informationen arbeiten – Kanzleien, internationale Unternehmen, Behörden oder Gesundheitsdienstleister – ist eine solche Datenpanne inakzeptabel.

Ein einziger falsch platzierter Satz kann ausreichen, um ein Projekt zu gefährden, eine Verhandlung zu stören oder den Ruf eines Unternehmens zu schädigen.

In ChatGPT-Gesprächen können enthalten sein:

  • Vertrauliche Vertragsbedingungen
  • Strategien für Marketing oder Produktentwicklung
  • Kundendaten oder Lieferantendetails
  • Sensible rechtliche oder technische Informationen
  • Ideen zur Entwicklung individueller GPT-Modelle

Deshalb ist es dringend notwendig, die Verwaltung generativer Privatsphäre neu zu denken.


5 Tipps zum Schutz Ihrer Gespräche mit KI

1. Keine öffentliche Freigabe aktivieren

Vermeiden Sie es, die Option „sichtbar machen“ zu aktivieren. Wenn Sie Inhalte teilen möchten, kopieren Sie nur die benötigten Textteile in ein sicheres Dokument.

2. Frühere Links überprüfen

Gehen Sie in ChatGPT zu → „Geteilte Links“ und löschen Sie alle freigegebenen Gespräche. Entfernen Sie diese auch von Websites oder sozialen Netzwerken, falls dort veröffentlicht.

3. Prüfen, ob Ihre Gespräche auf Google sichtbar sind

Suchen Sie auf Google mit:

pgsqlCopiarEditarsite:chat.openai.com/share/ [Ihr Name, Firmenname, sensible Begriffe]

Wenn Sie eigene Inhalte finden, können Sie deren Löschung über die Google Search Console beantragen.

4. Mitarbeitende sensibilisieren

Führen Sie Schulungen zum verantwortungsvollen Einsatz von KI durch. Jedes Gespräch kann personenbezogene oder geschäftliche Informationen enthalten.

5. Vertrauen Sie auf sprachliche KI-Expertise

Nicht jeder KI-Output ist gleichwertig. Bei BBLTranslation bieten wir professionelle Unterstützung bei der Entwicklung, dem Training und der sprachlichen Prüfung individueller GPT-Modelle – mit Fokus auf Vertraulichkeit, Konsistenz und Rechtssicherheit.


Fortschrittliche Lösungen von BBL IA

Mit über 20 Jahren Erfahrung in der sprachlichen Verarbeitung komplexer und vertraulicher Inhalte war BBLTranslation ein Pionier in:

  • Beglaubigte Übersetzungen mit digitaler Signatur
  • Blockchain-Zertifizierung von Dokumenten
  • Terminologiemanagement für technische und juristische Inhalte mit höchster Vertraulichkeit

Mit BBL IA – Intelligente sprachliche Lösungen übertragen wir diesen Qualitätsanspruch auf den KI-Bereich:

Wir bieten:

  • Training von GPT-Modellen mit linguistischer und rechtlicher Kontrolle
  • Erstellung von Prompts und Datasets im Einklang mit Ihrer Markenidentität
  • Terminologie-Audits für regulierte Branchen
  • Beratung zu Cybersecurity und Schutz generierter Inhalte
  • Risikoprävention bei rechtlichen und reputationsbezogenen Problemen mit KI

Ein neuer Qualitätsstandard – auch für KI

Die Botschaft ist klar: Datenschutz ist kein optionales Extra mehr, sondern eine Grundvoraussetzung.

Bei BBLTranslation setzen wir uns für einen ethischen, präzisen und verantwortungsvollen Umgang mit KI ein – genauso, wie wir es seit jeher mit professionellen Übersetzungen tun.

Ob Sie vertrauenswürdige Modelle entwickeln, Ihre Daten schützen oder einfach sicherer mit KI arbeiten wollen: Wir sind Ihr sprachlicher Partner für das KI-Zeitalter.


Fazit

Die versehentliche Indexierung von ChatGPT-Gesprächen durch Google ist ein weiteres Warnsignal. Doch heute haben wir die Tools, das Wissen und die Partner, um sicher mit KI zu arbeiten.

Und bei BBLTranslation verwandeln wir Ihre Sorgen in intelligenten sprachlichen Schutz.

Unsere Werte

Sparen Sie Zeit und Geld

Schnelligkeit und Vertraulichkeit

Muttersprachliche Experten

Null-Fehler-Garantie

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Spanien: +34 93 187 6994

Italien: +39 06 983 52558

Vereinigtes Königreich:
+44 208 180 1993

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